PRADER BANK unterstützt die Frauen-Spargruppen in der Region Siaya in Kenia.

Seit 2019 ist die PRADER BANK Teil der turn to zero-Community, einer Gruppe von Unternehmen, die das gleiche Engagement und die gleiche Denkweise in Bezug auf den Klimawandel teilen. Jedes Unternehmen, das dem Netzwerk angehört, muss sich selbst Klimaziele setzen, die mit einer jährlichen Berechnung des CO2-Fußabdrucks überwacht werden, begleitet von einer ständigen Bewertung der Maßnahmen und des Reduktionspotenzials.

Auch für das Jahr 2022 hat die PRADER BANK eine Berechnung der CO2-Emissionen durchgeführt, die bei 47 Tonnen liegt. Das entspricht einer beachtlichen Reduzierung von 21 % gegenüber dem Vorjahr. Das Engagement der PRADER BANK beschränkt sich nicht nur auf die Berechnung folgender Kategorien des Greenhouse Gas Protokolls: Strom, Verpflegung, Wasser, Abfälle, Papier und Druck sowie die Anfahrt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern umfasst auch verschiedene Initiativen im Bereich der nachhaltigen Finanzierung.

Nicht zuletzt durch die Unterstützung einer Spargruppe in der ländlichen Region Siaya in Kenia. In diesen Gebieten wird das Essen auf offenen Feuerstellen gekocht, was große Mengen an Brennholz verbraucht. Die Spar- und Darlehensvereinigungen der Gemeinden ermöglichen es den Frauen in der Gemeinde, sich effiziente Kocher zu leisten. Dadurch sinkt der Bedarf an Brennholz, wodurch die örtlichen Wälder geschützt und die CO₂-Emissionen verringert werden.

Das Vorhandensein solcher „community saving and loaning groups“ ermöglicht es Frauen auch, finanziell und sozial autonomer zu werden, eine führende Rolle in ihrem lokalen Umfeld zu übernehmen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Geld zu stärken. Dank dieser sicheren Finanzierungsmöglichkeit können sich die Frauen nicht nur einen Herd, sondern beispielsweise auch medizinische Versorgung, Schulgebühren und hochwertiges Saatgut leisten.

Foto: ©myclimate