PRADER BANK als Pionier für nachhaltiges Finanzwesen (Sustainable Finance). Zwei innovative Modelle zur Stärkung der Wirtschaft und der Bevölkerung vor Ort.

• Für Unternehmen: NEO (NATURA Evolution Opportunity Fund) rotierendes Fondsmodell gegen die hohen Zinsen für nachhaltige Projekte mit öffentlichem Zinsbonus
• Für die Bevölkerung: Investition in einen Green Bond zur Finanzierungeng lokaler Projekte wie Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Immobilien (Beispiel SÜDTIROL Green bond).

„Angesichts der drastisch gestiegenen Zinsen, der anhaltenden Inflation, der Teuerungswellen und Unsicherheiten auf dem Energiemarkt aber auch der Gefahren aus dem Klimawandel, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die großen Herausforderungen für die Unternehmen und Privatpersonen abfedern können und dabei nachhaltiges Wachstum gefördert wird. Das Ergebnis sind zwei konkrete Konzepte zur Unterstützung der Unternehmen und der Bevölkerung, die auch der Region zugutekommen.“, so Josef Prader, der Gründer der PRADER BANK, die Privatbank für private, corporate und family office mit Sitz in Bozen Trient und Verona.

Das Vehikel eines alternativen Investmentfonds (FIA), das sich flexibel an unterschiedliche Gegebenheiten anpasst und als Rotationsmodell eingesetzt wird, bietet als NEO (NATURA Evolution Opportunity) Fonds eine Zinserleichterung für nachhaltige Projekte von KMUs, ohne die professionellen Investoren zu benachteiligen. Die Zinsberechnung erfolgt über ein Zweistufenmodell – ergänzend zur Feststellung der wirtschaftlichen Bonität wird über ein Scoring Tool (NIS – NATURA Impact Score) die Nachhaltigkeitsbonität der Projekte erhoben. Aus den beiden Werten errechnet sich der Zinssatz. Das in Zusammenarbeit mit Experten entwickelte Scoring Tool NIS beendet dieser Tage die Testphase.

„Die Differenz aus marktüblichem Zinssatz und dem errechneten Nachhaltigkeits-Score soll durch einen öffentlichen Bonus abgeglichen werden, der bei einem Fondsvolumen von 100 Mio. € und bei einer Laufzeit von 10 Jahren bei 1,2 Mio. € liegen würde. Daraus entstehen motivierende Zinssätze für Unternehmen von 2,4 % bis knapp unter den marktüblichen Wert. Innerhalb von 10 Jahren könnten dadurch ca. 250 lokale Projekte mit einer Finanzierungshöhe zwischen min. 250.000 € und max. 5 Mio. € in den Genuss der Zinserleichterung kommen und würden die Investitionskraft der Unternehmen und damit die Wirtschaft stärken,“ so Josef Prader.

„Beim zweiten Modell wurde nach einer Möglichkeit gesucht, bei der Private als Investoren auftreten können und eine gute Verzinsung erhalten. Es wäre dies eine neue Möglichkeit, die Bevölkerung für Nachhaltigkeit ins Boot zu holen,“ Josef Prader weiterführend. Die Bank geht dabei von einen Green Bond (Anleihe mit nachhaltiger Zweckbestimmung) aus, mit dem Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Immobilien finanziert werden. Es handelt sich um ein festverzinsliches Wertpapier, bei dem der Schuldner, z.B. die Region, über eine SPV (Special Purpose Vehicle), den Zeichnern der Anleihe (der Bevölkerung) die Rückzahlung der Schulden inklusive der fix vereinbarten Zinsen garantiert. Die Kupons könnten auch einen variablen Bonuszinsanteil haben, der sich nach der Höhe des Strompreises richtet. Das heißt, je höher der Strompreis, desto höher die Rendite für die Zeichner. Das Modell wurde für Südtirol berechnet.

Das Modell der Anleihe, die über die lokalen Banken gezeichnet werden kann, wurde für Südtirol mit einem Investitionsvolumen von ca. 200 – 300 Mio. € durchkalkuliert, wissend, dass die Photovoltaikanlagen bis 25 Jahre gut funktionieren. Ein Fixzins-Kupon von 5 % plus einem möglichen Bonuszinssatz für die Zeichner der Anleihe, wäre für die Bevölkerung ein positives Zeichen, ganz abgesehen von den Möglichkeiten, die sich über die Tilgung der Anleihe für die Region ergäben.

„Ich verstehe mich als Pionier für nachhaltiges Finanzwesen, weil es den Weg in eine gedeihliche Zukunft ebnet und für die Wirtschaft und die Menschen frische und innovative Lösungen für Ihre Notwendigkeiten ermöglicht,“ Josef Prader abschließend.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns bitte über diesen Link: https://www.praderbank.com/de/kontakt/