Mit gutem Beispiel voran

Auch im Jahr 2024 berechnet die PRADER BANK zum fünften Mal in Folge ihren CO₂-Fußabdruck. Dabei setzt sie gezielte Einsparungsmaßnahmen um und geht damit mit gutem Beispiel voran.

Bis zum Jahresende war die Bank Teil der „turn to zero“-Community, die vom Team Energieeffizienz und Klimaschutz der Illwerke vkw AG betrieben wurde. Diese Initiative wurde inzwischen eingestellt.

Für die Berechnung der unternehmensweiten CO₂-Bilanz wurde das Ökoinstitut Südtirol beauftragt. Nach Erhebung aller relevanten Verbrauchsdaten stellte die Bank diese dem Institut zur Verfügung, welches daraufhin die Treibhausgasbilanz der PRADER BANK für das Jahr 2024 in einem kompakten Bericht zusammenfasste.

Der Bericht zum Corporate Carbon Footprint (CCF) gibt detailliert Auskunft über die Treibhausgasemissionen (THG), die durch die betrieblichen Abläufe der Bank im Jahr 2024 verursacht wurden.

Damit stellt er einen wesentlichen Bestandteil der unternehmenseigenen Klimastrategie dar.

Berücksichtigt wurden alle sechs vom international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHGP) definierten, klimaschädlichen Treibhausgase. Diese wurden mittels entsprechender Umrechnungsfaktoren in CO₂-Äquivalente (CO₂e) überführt und unter Anwendung des Global Warming Potential (GWP) 100a in der Einheit t CO₂e dargestellt. Die Emissionen wurden gemäß GHGP in folgende Kategorien unterteilt:

• Scope 1: direkte Emissionen
• Scope 2: indirekte Emissionen (z. B. Stromverbrauch)
• Scope 3: indirekte Emissionen aus Geschäftsprozessen oder Verbrauchsgütern

Als Unternehmen verursacht die PRADER BANK nur sehr geringe CO₂-Emissionen. Dies ist dem strategisch angelegten Energiesparprogramm zu verdanken, das vom unternehmenseigenen Sustainability Committee kontinuierlich überwacht wird.

Es sei jedoch angemerkt: Die Grenzen möglicher Einsparungen liegen dort, wo Maßnahmen nicht mehr mit der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit vereinbar sind.