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IWF senkt globale Wachstumsaussichten: Rezessionsgefahr aufgrund des Handelskriegs

 

 

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognosen für das weltweite Wirtschaftswachstum in diesem und im kommenden Jahr deutlich nach unten korrigiert. Zugleich warnte er, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten weiter verschlechtern könnten, sollte sich der durch neue US-Zölle ausgelöste Handelskonflikt ausweiten. Diese Abwärtskorrektur untermauert ähnliche Warnungen, die zuletzt von mehreren großen US-Banken wie J.P. Morgan Chase und Goldman Sachs ausgesprochen wurden. Beide Institutionen sehen ein deutlich gestiegenes Rezessionsrisiko in den Vereinigten Staaten.

In seinem letzten veröffentlichten Weltwirtschaftsausblick revidierte der IWF seine Prognose für das globale Wachstum auf 2,8% – ein deutlicher Rückgang gegenüber den im Januar geschätzten 3,3%. Dies wäre das geringste Wachstum des weltweiten Bruttoinlandsprodukts seit der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020. Auch die Prognose für das Jahr 2026 wurde von 3,3% auf 3,0% gesenkt.

Der IWF hat sich dabei auf ein zentrales Szenario gestützt. Die neuen Zölle fallen zwar niedriger aus als die am 2. April angekündigten, liegen jedoch weiterhin deutlich über dem bisherigen Niveau. Falls die bilateralen Verhandlungen nicht in ernsthafte Konflikte münden, könnte sich die wirtschaftliche Lage zumindest geringfügig verbessern. Sollten die Spannungen allerdings bis in den Sommer hinein andauern, ist mit einer weiteren Eintrübung der Aussichten zu rechnen – und zwar über die aktuellen Prognosen hinaus.

Der IWF erwartet im laufenden Jahr:

  • Für die USA ein Wachstum von 1,8% und für 2026 ein Plus von 1,7% – jeweils ein Rückgang um 0,9 bzw. 0,4 Prozentpunkte gegenüber den Januar-Schätzungen. Die Inflationsprognose für die USA im Jahr 2025 wurde um etwa einen Prozentpunkt auf 3% angehoben.
  • Für China wird nun ein Wachstum von jeweils 4% in diesem und im nächsten Jahr prognostiziert, was ebenfalls eine deutliche Korrektur nach unten darstellt (minus 0,6 bzw. 0,5 Prozentpunkte).
  • Unter den großen Schwellenländern dürfte Mexiko am stärksten unter den wirtschaftlichen Folgen des Handelskonflikts leiden.
  • In Europa sind die Auswirkungen im Vergleich begrenzt – das Wachstum bleibt insgesamt verhalten. Besonders betroffen sind Spanien und Frankreich, während für Deutschland keine Wiederholung des negativen Ergebnisses von 2024 erwartet wird.
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