Decoupling ist wieder aktuell!
Für 2025 sehen die Wachstumsprognosen für die Eurozone eine leichte Verbesserung gegenüber dem letzten Jahr vor. Sie bleiben jedoch sehr bescheiden, während die Aussichten im Rest der Welt bedeutend positiver sind.
Der Begriff „Decoupling“ bezeichnet die unterschiedliche Entwicklung zweier ähnlicher Assets. Dieser Begriff ist wieder aktuell – er drückt die unterschiedlichen Trends aus, die zwischen dem Wirtschaftswachstum verschiedener Länder auftreten. Tatsächlich korrelieren diese derzeit weniger stark, als in der Vergangenheit.
Die Wettbewerbsfähigkeit eines wirtschaftlichen Gebiets kann anhand verschiedener Parameter gemessen werden, aber die Investitionen sind meist der direkteste und wirksamste Indikator.
Die Signale aus Europa zeigen eine beträchtliche und anhaltende Schwäche, insbesondere in Deutschland, das bis vor einigen Jahren die „Lokomotive Europas“ war.
Der Vergleich mit den Vereinigten Staaten zeigt eine Kluft, die sich in bedenklicher Weise vergrößert, insbesondere in den für die Zukunft strategisch wichtigsten Bereichen. Die amerikanischen Investitionen in geistiges Eigentum und Maschinen sind pro Kopf doppelt so hoch wie die europäischen, mit einer Differenz von rund 4.900 Euro pro Jahr und Einwohner. Noch signifikanter ist der Unterschied zwischen großen Unternehmen: US-Unternehmen investieren rund 700 Milliarden Euro mehr in Forschung und Entwicklung als ihre europäischen Kollegen.
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