Mit einem Bid-Ask Bond ermöglicht die PRADER BANK den Gesellschaftern einer GmbH, die in ihr Unternehmen investieren wollen, eine vom Gesetz ausdrücklich vorgesehene Operation zur Liquiditätsbeschaffung mit einer fairen Verzinsung, einer sauberen Abwicklung und die Nutzung steuerlicher Vorteile, sowohl für das Unternehmen selbst als auch für die Gesellschafter.
Die gängige Praxis ist aber die, dass die Gesellschafter privat zinsfreie Darlehen an das Unternehmen geben, um damit eine persönliche Steuerbelastung zu vermeiden. Das ist unvernünftig, denn das Gesetz sieht sowohl eine Verzinsung als auch eine bemerkenswerte Steuererleichterung sowohl für das Unternehmen selbst als auch für den investierenden Gesellschafter vor.
Josef Prader
Was ist der Bid-Ask Bond?
Der Bid-Ask Bond bezeichnet die vom Gesetzgeber mit dem Artikel 2483 des Zivilgesetzbuches für GmbHs geschaffene Möglichkeit, Schuldverschreibungen herauszugeben, die von einem professionellen Finanzintermediär, also vorrangig von einer Bank, gezeichnet und anschließend an die Gesellschafter verkauft werden.
Wann macht die Ausgabe eines Bid-Ask Bonds Sinn?
Wenn die emittierende GmbH eine klare Wachstumsstrategie hat und die Satzung die Emission von Schuldverschreibungen vorsieht. Falls dies nicht der Fall ist, kann dies unbürokratisch durch entsprechende Beschlüsse gemacht werden.
Wenn die Gesellschafter, über persönliche Liquidität verfügen?
Da die Schuldtitel von der GmbH nicht direkt platziert werden können und ein professioneller Investor, konkret die PRADER BANK die Erstzeichnung vornimmt und sie an die Gesellschafter der GmbH weiterverkaufen, benötigen diese persönliche liquide Disponibilität.
